Psychotherapie

HelmutPsychotherapie

Ein wesentliches Element der psychotherapeutischen Behandlung in dieser Praxis ist die kognitive Verhaltenstherapie. Vielleicht lässt sich dieses Verfahren kurz damit beschreiben, dass wir lernen können, mit unseren Gedanken unsere Gefühle und unser Befinden zu beeinflussen. Aufgrund unserer Lern- und Lebensgeschichte, aber auch aufgrund aktueller Konflikte, haben wir uns, häufig ohne es zu merken, z.T. Denkweisen angewöhnt, die krank machen können. 

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine gegenwartsbezogene und problemlösungsorientierte Methode, die nicht versucht Schwächen aufzudecken, sondern Lösungen zu finden. Ziel ist dabei, im Sinne einer Selbstmanagementtherapie möglichst schnell unabhängig vom Therapeuten psychologische Methoden anwenden zu lernen.

Selbstbestimmung, Transparenz, also Durchsichtigkeit, und aktive Mitarbeit der Patienten sind wesentliche Merkmale dieser Vorgehensweise.

Die Behandlung findet in der Regel in Form von wöchentlichen Einzelsitzungen statt, die jeweils 50 Minuten dauern. Die Behandlungsdauer variiert zwischen 25 und 80 Sitzungen. 

Zu Beginn der Therapie erstellt der Therapeut zusammen mit dem Patienten eine Übersicht über die Beschwerden und Probleme, die das Leiden verursachen. Im Anschluss wird die Anamnese erhoben und die Beschwerden werden in einen Lebens- und Lerngeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Dies ist wichtig, denn das Verständnis, wie es zur aktuellen psychischen Störung gekommen ist, kann schon sehr entlastend sein und bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung.

Damit die Behandlung möglichst zielgerichtet erfolgt, kommt eine standardisierte Diagnostik zum Einsatz, die auch beim Abschluss der Therapie Anwendung findet. Dies dient der objektiven Überprüfung des Behandlungserfolges.

Im Verlauf der Therapie versuchen Patient und Therapeut miteinander die Ziele der Behandlung schrittweise zu erreichen. Dabei gibt der Therapeut fachlich fundierte Hilfestellung und Anleitung, damit der Patient seine Beschwerden verringern und seine Lebensqualität steigern kann.

Um Patient und Therapeut die Möglichkeit zu geben, sich kennenzulernen, zu überprüfen, ob „die Chemie stimmt“ und „Die Therapie etwas bringt“, können bis zu 5 Probesitzungen vereinbart werden, bevor ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt wird.

 

 

Copyright © 2009 Helmut Dillmann - Alle Rechte vorbehalten